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Äffchen im Leipziger Zoo
Reisen & Entdecken

Von Auenlandschaften bis zu zerklüfteten Gebirgen

Sachsens Natur ist an Vielfalt kaum zu überbieten. Weite Auenlandschaften auf der einen, tiefe Wälder auf der anderen Seite. Dazu Mittelgebirge, deren Berglandschaften beeindrucken. Zahlreiche Naturschutzgebiete bieten bedrohten Arten ein sicheres Zuhause. Ein Streifzug durch Flora und Fauna.

Viel Platz für Flora und Fauna

Gut die Hälfte der Fläche Sachsens wird landwirtschaftlich genutzt. Rund ein Drittel ist weitestgehend naturbelassen. Mit einem Nationalpark, einem Biosphärenreservat, drei Naturparks, mehr als 200 Naturschutzgebieten und fast 1.800 Landschaftsschutzgebieten zeigt der Freistaat, welch hohen Stellenwert Flora und Fauna hier genießen. Der Natur kann man überall in Sachsen auf die Spur kommen: in der Dresdner Heide und der Vogtländischen Schweiz ebenso wie im Zittauer Gebirge oder der Dübener Heide.

Ganz gleich, wo: Es ist immer ein Genuss, die Natur Sachsens zu erleben. Beim Wandern, Joggen, Bergsteigen und Klettern genauso wie beim Radfahren oder mit einem kleinen Boot auf einem der vielen Wasserwege. Wer wachsam auf Streifzug geht, kann in Sachsen viele beeindruckende Naturspektakel entdecken.

Sächsische Schweiz – ein Erfahrungsbericht

Es ist Ostersamstag, zwei junge Männer sind unterwegs im Elbsandsteingebirge. Was sie mit zurückbringen? Beeindruckende Fotomotive, die man sonst nirgends sehen kann.

Instagrammer Anton Baranenko (@bantko) berichtet, was er an diesem Tag in der Sächsischen Schweiz erlebt und was ihn besonders fasziniert hat.

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Von tiefen Tälern bis ins flache Land

Je nachdem, in welchem Teil Sachsens man sich befindet, unterscheiden sich die Landschaften. Während sich im Süden der Erzgebirgskamm von West nach Ost zieht und schließlich ins Elbsandsteingebirge sowie das Zittauer Gebirge übergeht, wird das Land in Richtung Nord-Nordwest immer flacher. Dabei finden sich im Mittelgebirgsland dichte Wälder, während in der Leipziger Tieflandsbucht weite Auenlandschaften das Landschaftsbild bestimmen.

Unterwegs in Sachsens Osten: das Zittauer Gebirge

Instagrammer Johannes Hulsch (@Bokehm0n) aus Leipzig, die Norwegerin Ann-Silvia und Georg aus Deutschland sind im Zittauer Gebirge unterwegs. Sie starten mitten in der Nacht, um noch vor dem Morgengrauen vom Kurort Oybin aus auf Tour gehen zu können. Dass sich das frühe Aufstehen gelohnt hat, zeigen die auf dem Tagesausflug entstandenen Bilder.

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„Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen.”
Johann Wolfgang von Goethe, 1749–1832
Deutscher Dichter und Naturforscher

Wandern in der Vogtländischen Schweiz

In diesem Reisebericht begleiten wir Franziska Müller und Kai Bergmann durch die Vogtländische Schweiz. Vom kleinen Städtchen Netzschkau geht es bis auf den Kuhberg, dem mit 511 m ü.N.N. höchsten Berg des nördlichen Vogtlands. Von der Spitze des Aussichtsturms reicht der Blick bis zum Völkerschlachtdenkmal in Leipzig auf der einen und bis zum Fichtelgebirge auf der anderen Seite. Eine Aussicht, die alle Mühen wert ist und eine Tour, die den Weg sprichwörtlich zum Ziel werden lässt. 

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Gehegt, gepflegt, gelobt – Sachsens Tier- und Naturparks

Wer exotische Tiere und Pflanzen sehen will, kann ruhigen Gewissens in Sachsen bleiben. Neben den thematisch vielfältigen Tierparks in beinahe jeder größeren Stadt hat der Freistaat auch einige besondere Highlights zu bieten. Dazu zählt unter anderem der Leipziger Zoo, der als einer der schönsten Tierparks Deutschlands gilt. Seit April 2003 berichtet die MDR-Produktion "Elefant, Tiger & Co." wöchentlich vom Alltag aus dem Zoologischen Garten Leipzig, wie er offiziell heißt. Unter der Leitung von Jörg Junhold hat er sich zum "Zoo der Zukunft" entwickelt – einem Besuchermagneten, der durchschnittlich 1,8 Millionen Gäste im Jahr anzieht.

Auch der Botanische Garten in Dresden ist bei Besuchern aus aller Welt beliebt. Hier gibt es auf 3,2 ha etwa 10.000 Pflanzenarten zu entdecken, von denen sich rund 3.000 in Gewächshäusern befinden. Ebenfalls eine Reise wert ist der zum UNESCO-Welterbe zählende Fürst-Pückler-Park in Bad Muskau. Nicht nur seine mit 800 Hektar beeindruckende Fläche macht ihn besonders, sondern auch seine Lage auf deutschem und polnischem Staatsgebiet. Grenzen gibt es in diesem Park keine, stattdessen verbinden zahlreiche Brücken beide Seiten.

Wohin auch immer die Reise geht: Sachsen bietet Naturliebhabern ein vielfältiges Angebot. Jede Region ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert und bietet immer wieder neue, faszinierende Ein- und Ausblicke. Wer dem Trubel der Großstädte entfliehen und zu sich selbst finden will, der sollte sich auf den Weg in Sachsens Natur machen. Zu erleben gibt es genug.