Unterwegs auf der Sächsischen Weinstraße
Auf nur 55 Kilometern Länge durchzieht die Sächsische Weinstraße eines der kleinsten Weinbaugebiete Deutschlands. Zwischen Pirna und Diesbar-Seußlitz führt sie, gesäumt von Weinbergen, entlang der Elbe und bietet spannende Einblicke in die Welt ausgezeichneter sächsischer Winzerinnen und Winzer.
55 Kilometer Geschichte, Natur und Genuss pur
"In vino veritas" – im Wein liegt die Wahrheit, so lautet ein geflügeltes Wort. Seit Jahrtausenden lieben die Menschen den veredelten Saft aus hellen und dunklen Trauben. Bis heute ist es eine Wissenschaft, einen besonderen Wein zu kreieren. Neu ist der Weinanbau in Sachsen nicht: Auf rund 800 Jahre Erfahrung kann die sächsische Winzerkunst stolz zurückblicken. Von 5.000 Hektar Rebfläche im 17. Jahrhundert werden heute noch rund 480 Hektar bewirtschaftet. Sie bilden eines der kleinsten Weinbaugebiete Deutschlands.
Klein, aber ausgezeichnet
Ehrensache, dass die in Sachsen gekelterten Weine höchsten Qualitätsansprüchen genügen. Ob Müller-Thurgau, Riesling, Weiß- und Grauburgunder, Traminer, Spätburgunder oder Kerner – sächsische Weine sind eine Spezialität, die Weltruf genießt. Seit 1992 bietet die Sächsische Weinstraße Einheimischen und Touristen die Möglichkeit, am Fuß der Weinberge durch das Elbtal zu fahren. Eine Route, die zum Entdecken, Verweilen und Genießen einlädt und mittlerweile als bedeutendste Ferienstraße Sachsens gilt.
Quelle Titelbild: fotomicha