Dem Alltag entfliehen und abtauchen in eine Fantasiewelt.
Traum einer Kindheit
Getreu dem Motto „Sehen, machen, staunen“ ist die Ausstellung in drei Bereiche gegliedert, in denen nicht nur die vielen Objekte, sondern vor allem der Erlebnischarakter und Emotionen im Mittelpunkt stehen. Kein Wunder, dass sich mittlerweile schon über 330.000 Besucher in den Bann der geschnitzten Figuren begeben haben.
Sehen
Machen
Staunen
Träume aus Kakao
Zugegeben: einer unserer Sinne kommt in der „Manufaktur der Träume“ bis zum Schluss zu kurz. Das Schmecken holt aber spätestens beim Verlassen des Museums durch das Café „Schokogusch’l“ wieder auf, denn wer sich hier keine heiße Schokolade oder feinste Trüffelpraline genüsslich auf der Zunge zergehen lässt, ist selbst schuld. Im einst größten und ältesten Café der Stadt kann aber nicht nur nach Herzenslust genascht und gesündigt, sondern durch ein großes Fenster auch bei der Kreation der Schokoträume zugeschaut werden. Zum Dahinschmelzen!
Nach dem Besuch der „Manufaktur der Träume“ wird nun selbst der größte Weihnachtsmuffel das beschauliche Annaberg-Buchholz „Oh du Fröhliche“ pfeifend und mit einem Nikolaus-großen Sack voller vorweihnachtlicher Erinnerungen verlassen.
Alle Fotos im Beitrag ©Kai Bergmann
Kunstsammlungen Chemnitz
Das deutsche Museum des Jahres 2010 umfasst Textil- und Kunstgewerbesammlungen sowie eine der größten Strumpfsammlungen um 1900.
Mehr erfahren