Eine Rückkehr ins Erzgebirge
„Ich habe mich in Berlin nicht mehr so wohlgefüht“, erzählt Elisabeth Graupner. Nach zehn Jahren wurde es ihr in der großen bunten Hauptstadt zu eng. Es folgte die Rückkehr ins Büro des elterlichen Familienunternehmens Graupner Holzminiaturen in Crottendorf, inmitten tausender kleiner farbiger Holzteile, aus denen kunterbunte Themenwelten von Miniaturpyramiden über Spieldosen im Kleinstformat bis hin zu Geschenkideen für jede Gelegenheit entstehen.
Mit bodenständigen Wurzeln hinein in das Großstadtleben
Familientradition
Zurück im Erzgebirge
Die Großstadt rief mit ihren vielen Möglichkeiten, Erfahrungen zu sammeln. „Auch wenn ich mir in Berlin ein gutes Netzwerk aufgebaut hatte, war mir die Stadt irgendwann zu viel.“, beschreibt Elisabeth ihre Eindrücke. Die frische Liebe war es schließlich, die Anfang 2015 dem Leben in der Hauptstadt einen Schlusspunkt setzte: „Hier im Erzgebirge neu anzufangen war einfach, weil ich mit offenen Armen empfangen wurde.“ Inzwischen haben Elisabeth und ihr Freund ein Haus gebaut, um ihrem Sohn Theo eine Heimat mit Ausblick in die Natur zu schaffen.
„Wir kennen unsere Handwerker persönlich und wissen, dass auf sie Verlass ist. Genauso wie auf unsere Freunde, wo ein Anruf genügt und Hilfe zur Stelle ist“. Ihre Ideale und Werte hätten sich mit der Zeit verschoben. Klar, hier verdiene man oftmals weniger als in Berlin, aber man müsse das auch ins Verhältnis setzen. Und ein Hausbau wäre dort einfach finanziell nicht umsetzbar. „Es gibt im Erzgebirge so viele Möglichkeiten, sich beruflich zu verwirklichen“, sagt sie und bestätigt, dass es in ihrem Bekanntenkreis doch nicht umsonst schon einige Rückkehrer gäbe.
Mit dem erzgebirgischen Unternehmen in Weltmetropolen unterwegs
Welterbe, Wunschheimat, Wirtschaftsraum
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