Damit Gin-Liebhaber ins Schwärmen geraten, ist Jörg Fiedler und Siegbert Hennig kein Weg zu weit. Für ihren Juniper Jack „London Dry Gin“ aus Sachsen gehen sie sogar dorthin, wo der Wacholder wächst.
„Queen Mum“ ist vielleicht das Erste, was einem bei der Kombination von „Gin“ und „London“ in dem Sinn kommt. Schließlich ließ sich die Mutter der englischen Monarchin ihr tägliches Gläschen auch im 102. Lebensjahr nicht verbieten. Für Spirituosenkenner zählt der klassische „London Dry Gin“ zu den edelsten Varianten des ziemlich angesagten Wacholderdestillats. „So einen Gin wollte ich machen – oder gar keinen“, sagt Jörg Fiedler, als er von den Anfängen seines Projekts spricht. Doch die Regeln für das Prädikat „London Dry“ sind streng: Rein pflanzliche Zutaten und eine Destillation sind Pflicht, zusätzliche Aromen, Süß- oder Farbstoffe sind ebenso tabu wie die Zugabe fertiger Spirituosen. Und wenn das alles passt, darf ein „London Dry“ sogar aus Sachsen kommen.
Ohne Stress, mit viel Wacholder
Explosive Wacholderbombe
Sächsische Spezialitäten
Schon immer waren die Sachsen Genießer. Viele Köstlichkeiten sind heute in aller Munde. Weltweit bekannt: Der Dresdner Christstollen
Mehr erfahren