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Weihnachten

Jürgen Voigt Brass

The Sound of Vogtland

1988 gründet Jürgen Voigt in Markneukirchen seine eigene Meisterwerkstatt für Metallblasinstrumente und folgt damit einer jahrhundertelangen Familientradition. Heute wird das international erfolgreiche Unternehmen mit 46 Mitarbeitern und 4 Azubis von seiner Tochter Kerstin Voigt geführt.

Vogtländischer Musikwinkel - Jürgen Voigt Brass

Vogtländischer Musikwinkel - Jürgen Voigt Brass

Weihnachten, das ist besonders auch Musik

Den Klang des Vogtlandes hört man weit über die Grenzen Deutschlands hinaus – bis nach Tokio und Osaka. In Japan spielen renommierte Orchester auf Blasinstrumenten der Firma Voigt Brass. Und nicht nur hier. Überall auf der Welt sind die hochwertigen Bläser bei Musikern beliebt. Die Erfolgsformel ist einfach: Voigt Brass arbeitet eng mit den Musikern zusammen, die die Instrumente nutzen. Individuelle Wünsche nehmen Kerstin Voigt und ihr Team gern entgegen und setzen sie um. Denn nur im harmonischen Zusammenspiel zwischen Hersteller und Anwender ist es möglich, den Instrumentenbau weiterzuentwickeln und zu optimieren. In handwerklicher Tradition mit innovativem Know-how entstehen bei Voigt Brass die Klangkörper für Profis.

In der Meisterwerkstatt arbeiten Instrumenten-, Schallstück- und Zylindermaschinenmacher sowie Bestandteilmacher mit höchster Präzision und viel Liebe zum Detail. Sie stellen unter anderem Posaunen, Trompeten und Flügelhörner, Tubaformen und Schalmeien her. Auch historische Instrumente mit handgestochenen Gravuren entstehen hier. Alle Einzelteile der Musikinstrumente werden direkt in der Werkstatt gefertigt. Das ist Kerstin Voigt besonders wichtig. Einzig in der Oberflächenveredlung, bei Lackierung und Galvanik, arbeitet die Firma mit regionalen Spezialisten zusammen.

Und so möchte Voigt Brass den traditionellen Instrumentenbau auch in die nächste Generation führen. Für seine Produkte wurde das Unternehmen bereits mit dem „Deutschen Musikinstrumentenpreis“ und dem „Unternehmerpreis Innovativer Mittelstand“ ausgezeichnet. Ein wunderbarer Ansporn, mit lauten Tönen in die Zukunft zu gehen.

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Film und Fotos: Philipp Herfort Photography