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Rad mal

Veloheld

Dresden
Bei Veloheld werden klassische Materialen neu interpretiert

„Unsere Räder sind Freiheitsmaschinen.“

Möglichst viele Menschen aufs Fahrrad zu bringen – mit diesem Ziel baut Veloheld in Dresden individuelle Design-Räder aus Stahl und Titan. Das sympathische Team rund um den ehemaligen Bahnradsportler Carsten Maiwald ist überzeugt: Wenn das Fahrrad richtig gut zum Besitzer passt, bleibt das Auto öfter stehen! Und das lohnt sich in Dresden gleich doppelt. Schließlich wartet nicht nur die historische Innenstadt darauf, auf zwei Rädern entdeckt zu werden. Auch einige der herrlichsten Radwanderwege Deutschlands befinden sich nur wenige Kilometer entfernt – zwischen Felsen und Elbe in der Sächsischen Schweiz.

Wer das Team von Veloheld kennenlernt, merkt sofort: Hier geht es um mehr als nur schöne und passende Räder. Für Carsten Maiwald und seine Mannschaft ist Radfahren eine Lebenseinstellung. „Wir sind alle mit dem Fahrrad aufgewachsen. Als Kinder und Jugendliche hat Fahrradfahren für uns Freiheit bedeutet“, erklärt Mitarbeiter Michael Nikolai. „Hinzu kommt das Thema Umweltschutz. Einmal produziert, hinterlässt ein Fahrrad keine Emissionen.“

Puristisch und funktional sind die Räder von Veloheld

Seit zwölf Jahren arbeitet Michael Nikolai inzwischen bei Veloheld. An die Anfänge erinnert er sich noch gut: „Damals gab es einen echten Hype um sogenannte Fixie-Räder – minimalistische Sporträder, bei denen man ohne Leerlauf immer mittreten muss. Besonders Waghalsige haben in dieser Zeit sogar auf Bremsen verzichtet. Und wir waren die erste deutsche Radmarke, die Fixieräder für jedermann anbieten konnte.“

Auf Bremsen zu verzichten, wäre für das Team von Veloheld heute sicherlich undenkbar. Puristisch und funktional sind die Räder der Dresdener aber nach wie vor. „Wir haben klassische Materialien wie Stahl und Titan ganz neu interpretiert“, berichtet Nikolai. „Dass unsere Räder trotzdem nicht schwer sind, liegt an der Konifizierung des Rahmens. Das heißt, wir arbeiten mit einem filigranen Gestell, dessen Materialstärke sich nur zu den Schweißnähten hin von innen verdickt – und uns so viel Gestaltungsspielraum lässt.“

Durch das filigrane Gestell sind die Räder von Veloheld nicht schwer.
Die Räder von Veloheld sind extrem wartungsarm.

Alles kein Problem mit einem Veloheld-Rad

Die fahrradbegeisterte Kundschaft von Veloheld weiß das zu schätzen. Wem ein Standardrad dennoch nicht reicht, der darf sich seinen „Drahtesel“ bei Veloheld individuell zusammenstellen lassen. „Zu uns kommen Menschen, die Ästhetik und Funktionalität genauso lieben wie wir, die sich von der Masse abheben möchten, etwas Stilvolles kaufen wollen oder Wert auf regionale Produkte legen“, betont Michael Nikolai.

Besonders praktisch: Die Räder von Veloheld sind extrem wartungsarm. Das liegt nicht nur am stabilen Rahmen. Statt einer klassischen Fahrradkette verbaut Veloheld seit zehn Jahren einen wartungsarmen und lautlosen Gates Carbon Drive Riemenantrieb. Auf seiner Webseite veröffentlich das Team regelmäßig Erfahrungsberichte von Abenteuerreisen mit Veloheld-Rädern. Und die machen Lust auf mehr: Bikepacking in Osteuropa, mit dem Fahrrad zum Fusion Festival fahren oder gleich von Sachsen bis nach Marokko radeln? Mit einem Veloheld-Rad alles kein Problem! „Unsere Räder sind eben Freiheitsmaschinen“, erklärt Nikolai schmunzelnd.

Beim Thema Infrastruktur findet der Dresdener hingegen nachdenkliche Worte: „Menschen aufs Fahrrad zu bringen – das schaffen wir nicht allein. Wir brauchen in Deutschland mehr Radwege, die als Netze geplant werden und nicht im Nirgendwo enden. Nur wenn sich die Radfahrer auf der Strecke sicher fühlen, lassen sie das Auto stehen.“

Die Freiheitsmaschinen von Veloheld

Veloheld

Möglichst viele Menschen aufs Fahrrad zu bringen – mit diesem Ziel baut Veloheld in Dresden individuelle Design-Räder aus Stahl und Titan.

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