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Flebbn, die

(Substantiv, feminin)

Flebbn = sächsisch für „Führerschein“

Zum Autofahren braucht man einerseits die Flebbn, andererseits einen fahrbaren Untersatz. Das trifft sich gut, denn Sachsen ist Autoland! BMW und Porsche in Leipzig, VW in Zwickau und Dresden sowie tausende Zulieferbetriebe prägen die Automobilbranche im Freistaat. Sie sorgen mit Innovationskraft und Erfindergeist dafür, dass eine der stärksten Branchen weltweit auch weiterhin aus Sachsen heraus erfolgreich ist. Und: Bei der E-Mobilität wollen wir Vorreiter sein, deshalb entwickeln wir schon heute die Antriebssysteme der Zukunft!

Der Führerschein. pixabay/Breitling

Sächsisches Wort des Jahres

Übrigens: Seit 2008 werden von der Ilse-Bähnert-Stiftung die Sächsischen Wörter des Jahres gekührt. Mit der Aktion sollen aussterbende Wörter gerettet und die Mundart als wichtiger Teil der deutschen Sprache gefördert und belebt werden. Alljährlich werden in den Kategorien "Beliebtestes Wort", "Schönstes Wort" und "Bedrohtestes Wort" Kandidaten vorgestellt und Sieger per Voting ermittelt. Zudem gibt es seit 2018 eine Sonderkategorie, in der bisher "Diggnischl" als Sächsisches Schimpfwort (2018), "Guhdsdr" als Sächsisches Kosewort (2019) und "gägsch" als Sächsischer Gemütszustand gewählt wurden.