Die Königsklasse der sächsischen Kuchen
Was hat ein Kuchen mit einer Schecke zu tun?
Die Eierschecke ist der berühmteste und beliebteste Kuchen in Dresden und Umgebung. Auch wenn verwandte Leckereien schon seit vielen Jahren populär sind, stammt das heute bekannte Rezept von 1925. Erst seitdem wird die Eiermasse so dick aufgestrichen, wie wir sie gegenwärtig genießen. Dabei liegt dem unverwechselbaren Geschmack ein verhältnismäßig simpler Aufbau zugrunde. Auf einer Basis von dünnem Hefeteig befindet sich eine Schicht reichhaltiger Quarkmasse, die von einer ausgiebig aufgetragenen Eiermasse gekrönt wird. Diese Dreiteilung ist auch der Namensursprung des leckeren Kuchens. Als „Schecke“ wurde im 14. Jahrhundert die Herrenkleidung bezeichnet, die aus Unterteil, Gürtel und Oberteil bestand. Dresden, mit seinem wohlhabenden Bürgertum entwickelte sich zu dieser Zeit zum Zentrum für die Eierschecke. Der damals vergleichsweise teure Kuchen war nur für gut situierte Bürger der Hauptstadt erschwinglich.
Jeder Bäcker hat sein Geheimrezept
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