Teresa Weißbach ist das Gesicht des „Erzgebirgskrimis“, der im ZDF zur besten Sendezeit – Samstagabend um 20.15 Uhr - regelmäßig ein Millionenpublikum begeistert. Sie verkörpert eine der Hauptfiguren, die Försterin Saskia Bergelt. Die Rolle ist ihr auf den Leib geschrieben, denn sie ist selbst eine echte Erzgebirgerin. Mittlerweile lebt Teresa in Berlin, besucht aber oft ihre Familie in der Heimat, und seit 2019 arbeitet sie jetzt auch regelmäßig dort.

Die Erzgebirger stehen dem Filmteam auch immer helfend zur Seite, ob als Komparsen oder indem sie einfach mal die Weihnachtsdeko etwas länger draußen stehen lassen.
Eine Anekdote ist Teresa Weißbach besonders in Erinnerung geblieben: „Als wir den siebten Teil drehen wollten, haben Radio und Zeitung berichtet, dass wir einen Weihnachtsfilm machen und dafür geworben, dass die Schwarzenberger bitte ihre Schwibbögen in den Fenstern stehen lassen. Als ich ankam, habe ich so viele Schwibbögen leuchten sehen. Dass man uns da so unterstützt, das finde ich echt toll.“

Das Sächsisch bzw. Erzgebirgisch hat sich Teresa Weißbach für die Schauspielerei mühsam abtrainiert. Im Erzgebirgskrimi darf sie sächseln, aber nur ein bisschen, damit auch wirklich jeder Zuschauer versteht, was Försterin Saskia Bergelt zu sagen hat.
„Aber wenn ich nach Hause komme, dann spreche ich so wie mir der Schnabel gewachsen ist.“