Auf den ersten Blick sieht der Laden von VR-Ski so aus, wie ein ganz normales Skigeschäft. Wenn man seine Blicke aber etwas genauer schweifen lässt fällt auf: Alle Skier tragen das Snowrider-VR Spezialski-Logo. Voigt hat die Produktion Stück für Stück auf den individuellen Skibau umgestellt. „Wir bauen auch Musterski für verschiedene Hersteller. Vorrangig geht es aber darum, jedem Kunden seinen ganz eigenen Ski zu kreieren.“ Und das Geschäft funktioniert. Trotz der Lage, fernab jeder Skipiste geht die Ladentür ständig auf und zu. Auch wenn Voigt mit seinen Kunden eigentlich immer Termine vereinbart, um sie in Ruhe beraten zu können.
Bevor man bei VR-Spezialski einen Ski kauft, testet man im Winterurlaub zunächst verschiedene Modelle. Bis Ende März kann dann der Ski bestellt werden, der ganz individuell auf Größe, Gewicht, fahrerisches Können und Skifahrertyp eingestellt ist. Und zum Schluss wird er mit dem hochwertigen Snowrider-Finish für den ganz individuellen Look versehen. „Die Designs entwickeln wir selbst – und wir können zusätzlich jeden Ski so individuell gestalten, wie der Kunde das haben möchte.“ So entstehen echte Einzelstücke – Made in Saxony. Über den Sommer wird dann fleißig gebaut – und im nächsten Winter kann es dann mit dem neuen Snowrider auf die Pisten gehen.
Und André Voigt hat noch viel vor. In Zukunft soll die Werkstatt, in der die Ski gebaut werden, auch für die Kunden begehbar gemacht werden. Es soll eine Manufaktur zum Anschauen werden, damit der Kunde auch sehen kann, wie die Bretter entstanden sind, mit denen er im nächsten Winter die Pisten herunter fährt.
Alle Infos unter www.spezialski.de