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Kristina vom Dorf liest Gedichte von Lene Voigt

Als verführerische Lorelei, tugendhaftes »Freilein« oder kecke Göre ist Autorin und Dialekt-Bloggerin Kristina Zorniger, besser bekannt als Kristina vom Dorf, seit kurzem ganz im Geiste der sächsischen Nationaldichterin Lene Voigt unterwegs. In einer Mini-Clipserie hat sie für die Kampagne »So geht sächsisch.« drei von Lene Voigts schönsten Gedichten eingelesen: »De säk’sche Lorelei«, »Friehlingslied«* und »De Frösche«. 

Dabei schlägt sie die Brücke zwischen Lene Voigt und einer dialektbegeisterten Netzgemeinde, die Kristina vom Dorf hinter sich vereint.

Regierungssprecher Ralph Schreiber: »Kristina vom Dorf und Lene Voigt verbindet die Begeisterung fürs Sächsische und der besondere Humor, mit dem sich die Sachsen schon immer gern selbst auf die Schippe genommen haben. Die Clips vermitteln damit gerade auch der jüngeren Generation ein wichtiges Stück Heimat und Identität.« Schreiber verwies darauf, dass Kristina vom Dorf viele Follower auch außerhalb Sachsens hat. So werde Lene Voigts Humor und mit ihm der sächsische Dialekt über die Grenzen des Freistaates hinausgetragen.

Der erste Clip, »De säk‘sche Lorelei«, hat anlässlich der Leipziger Buchmesse Premiere. Auf der »So geht sächsisch.«-Bühne wird es einen Schwerpunkt zum Dialekt geben. Kristina vom Dorf wird dort am 22. und 23. März zu Gast sein.

Ab dem 24. März werden die Clips auf den Kanälen von »So geht sächsisch.« und #diesachsenverstehen das Netz erheitern, davon ist Kristina überzeugt: »Um Lene Voigt zu zitieren: ‘Es gibt nichts Ulkigeres als einen Sachsen, der sich geniert, einer zu sein.‘ Und genieren, zumal für meinen sächsischen Dialekt, liegt mir völlig fremd. Im Gegenteil, Lenes Humor ist mir sehr vertraut.« Mit den Gedichte-Clips wolle sie für den unnachahmlichen Humor der sächsischen Nationaldichterin werben. »Der sächsische Dialekt ohne seine mutigste Verfechterin? Undenkbar!«, so Kristina vom Dorf.

Kristina vom Dorf hat mit rund 80.000 Followern, darunter viele junge Leute, eine große Fangemeinde. In ihrer Rolle als »Sachsen-Muddi« erklärt sie regelmäßig sächsische Dialektbegriffe. Die Videos werden millionenfach geklickt. Im Herbst 2023 hat sie außerdem ein Buch über ihre sächsischen Wurzeln herausgebracht. In »Made in Sachsen« beleuchtet sie unterhaltsam ihre Herkunft, gibt spannende Informationen zu vielen Themen und Eigenheiten, die man mit Sachsen verbindet oder nie erwartet hätte.

* Das Gedicht erschien in dem Band Säk'sches Gemiese : Eine Sammlung sächs. Poesie u. Prosa und ist von Regina Berthold (Quelle: Lene-Voigt-Gesellschaft e.V.).

De Säk’sche Lorelei

De Säk’sche Lorelei

Was haben Lene Voigt, Sachsens berühmteste Mundartdichterin, und Kristina vom Dorf gemeinsam? Genau! Sie lieben den sächsischen Dialekt“. Lenes Säk'sche Glassigger" oder ihre Hommage an die „Kaffeesachsen“ sind legendär. Wir haben drei ihrer schönsten Gedichte mal ganz unkonventionell von Kristina vom Dorf einlesen lassen. Los geht es mit der „Säk’schen Lorelei“ – es darf gelacht werden!

Friehlingslied

Friehlingslied

Ob winterliches Schwarz-Weiß oder die Farben des Frühlings - wr haben beides im Gedicht "Friehlingslied" von verpackt und wünschen ein schönes Frühlingserwachen mit Kristina vom Dorf und Lene Voigt. Das Gedicht erschien in dem Band Säk'sches Gemiese : Eine Sammlung sächs. Poesie u. Prosa und ist von Regina Berthold (Quelle: Lene-Voigt-Gesellschaft e.V.).

De Fräsche

De Fräsche

Hand aufs Herz: Wer hat schon einmal einen Frosch geküsst?  Auch ohne Prinz lohnt sich ein Hören von Lene Voigts Gedicht 'De Fräsche'. Ein Muss für Fans von Charme und Humor gelesen von Kristina vom Dorf! 

Kristina vom Dorf und der sächsische Dialekt

Ein Bericht über Kristina vom Dorf von Sachsen Fernsehen