Interview mit Patrik Phan, Entwickler von "Pandemie jetzt"
Welche nächsten Schritte stehen in der Weiterentwicklung der App/Plattform auf der To-Do-Liste, welche 3 davon wirst du als nächstes umsetzen?
Patrik Phan: "Für das Projekt möchte ich gerne weitere Daten wie die regionale Intensivbettenbelegung oder auch weitere Lebensbereiche wie den öffentlichen Nahverkehr oder Reisen darstellen. Auch sind weitere Sprachversionen geplant. Für die nahe Zukunft ist ebenfalls eine Anbindung für Gesundheitsämter und Kommunen denkbar, damit sie Nachrichten oder regionale Push-Benachrichtigungen über die App versenden können. Hierzu muss allerdings noch einiges an Infrastruktur geschaffen werden."
„So geht sächsisch“: Was verbindest du mit dieser Botschaft? Warum ist Sachsen für dich ein Ort zum Studieren, zum Leben und zum Arbeiten zugleich? Was schätzt du hier besonders?
Patrik Phan: „Sachsen steht für mich mit dem Motto 'So geht sächsisch' für die typische Machermentalität der Sachsen: die Dinge anzupacken und zu bewegen. Dabei steht die Kampagne nicht nur für malerische Motive wie die Sächsische Schweiz — sondern auch für seine Menschen, Kultur und Wirtschaft. Vor über 40 Jahren hat mein Vater, ein gebürtiger Vietnamese, hier seine Wurzeln geschlagen und eine Familie gegründet. Damit hat Heimat in unserer Familie noch mal eine besondere Bedeutung. Es zeigt mir, dass Sachsen auch für Weltoffenheit stehen kann. Auch verbinde ich mit Sachsen die Möglichkeit, sich frei zu entfalten und zu wachsen. Mit 16 Jahren erhielt ich von den sächsischen Behörden das grüne Licht, als Minderjähriger eine eigene Design- und Digitalagentur zu gründen. Seit 2013 bin ich mit der Firma „Designtoasty“ als Jungunternehmer aktiv.“