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Was ich mit Sachsen verbinde

Heimat, Kultur, Innovation, Natur, tolle Menschen und mit Dresden eine der schönsten Landeshauptstädte.

„Typisch sächsisch“ bedeutet für mich…

„Nu“ - der unverwechselbare sächsische Dialekt.

Heimat bedeutet für mich…

Getreu dem Zitat von Horst Bienek: „Heimat kann man nicht vererben, sie ist in meinem Kopf und sie ist in meiner Seele.“ bedeutet für mich Heimat, nach Hause zu kommen, anzukommen, sich wohl zu fühlen, Geborgenheit, Familie, Freunde.

Von den gängigen Klischees über die Sachsen regt mich am meisten auf…

... dass ich in letzter Zeit, wenn ich außerhalb von Sachsen unterwegs war, immer danachgefragt werde, was denn bei uns in Sachsen eigentlich „los wäre“? Damit waren dann meist die Pegida-Demos, der hohe Wähleranteil für die AfD und die rechtsextremistischen Aufzüge und Auseinandersetzungen gemeint. Das nervt mich, weil es in Sachsen so viele Menschen gibt, die für andere Werte stehen und sich aktiv für Demokratie, Weltoffenheit, Toleranz, Frieden und ein gutes gesellschaftliches Miteinander einsetzen.

Meine Lieblingsorte sind…

…definitiv der Berzdorfer See fast vor meiner Haustür, das Neißetal und das Zittauer Gebirge.

Ich lebe und arbeite gern in Sachsen, weil…

… es hier so viele engagierte und couragierte Menschen gibt und Sachsen für Vielfalt, Kultur und Innovation steht.

Mein sächsisches Lieblingsgericht ist…

Sächsischer Kartoffelsalat und Bockwurst - unbedingt und ausnahmslos mit „Bautzner Senf“!

Wenn ich meine Landsleute in drei Worten charakterisieren müsste, wären das…

… liebenswürdige „Dicknischel“, reise- und unternehmungsfreudig, innovativ und kreativ.

Die größte Herausforderung, der sich Sachsen perspektivisch wird stellen müssen, ist meiner Meinung nach…

... sich nicht nur auf die weitere Entwicklung der „Leuchttürme“ zu konzentrieren, sondern sich aktiv, kontinuierlich und verlässlich für die Stärkung der ländlichen Räume einzusetzen, denn hier liegen gewichtige Potenziale für ganz Sachsen. Allen Menschen, die von strukturellen Veränderungen, wie beispielsweise dem Kohleausstieg, betroffen sind, müssen verlässliche Perspektiven in und für Sachsen aufgezeigt werden. Wichtig dabei ist, ihnen zuzuhören, ihre Ideen und Visionen zu berücksichtigen, aber auch ihre Sorgen und Ängste ernst zu nehmen und sie auf diesem Weg zu begleiten.

Dieses Herzensprojekt würde ich in Sachsen gern voranbringen…

Mir liegen besonders Projekte am Herzen, die sich mit gleichberechtigter Teilhabe und Partizipation, Demokratie und Zivilcourage sowie der Stärkung der ländlichen Räume befassen und auseinandersetzen. Hier bin ich gerne dabei und bringe mich ein.

Wie hat sich das Image Sachsens Ihrer Meinung nach in den vergangenen Jahren verändert?

Es in vielen Bereichen bereits zu positiven Veränderungen gekommen, aber es gibt auch in den nächsten Jahren noch gemeinsam viel zu tun, um diese Dinge zu verstetigen und um sich als l(i)ebenswertes und weltoffenes Sachsen zu präsentieren. Hier sind alle herzlich eingeladen daran mitzuwirken.