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diddschn = sächsisch für etwas eintunken (und dadurch aufweichen)

(Verb)

Was in anderen Ländern gegen die Etikette ist, gehört in Sachsen zum guten Ton. Selbst Friedrich August III. befahl seinen Kindern, ihr Gebäck ins Getränk zu diddschn und noch heute ist dieser Brauch fest in Sachsen verankert. Ob nun Kaffee, Milch oder Tee bleibt dabei freigestellt. Der Sachse diddscht sein Gebäck gerne. Kein Wunder, denn in Sachsen gibt es viele süße Köstlichkeiten, die perfekt zum Diddischn geeignet sind. Ob Dresdner Christstollen oder Leipziger Lerchen. Sachsen ist ein Genießerland.

Leckere Inspiration zum Diddschn gibt es hier