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Zoo Leipzig

Zoo Leipzig: Der Natur auf der Spur

Leipzig

Zeit für unvergessliche Momente

Der Natur auf der Spur - Zeit für unvergessliche Momente im Zoo Leipzig

Der Natur auf der Spur 145 Jahre alt – und am Puls der Zeit

Der Zoo der Zukunft wird in Leipzig Wirklichkeit. Das innovative Konzept, das artgerechte Tierhaltung mit außergewöhnlichen Tierbegegnungen für die Besucher und globalem Engagement für den Artenschutz in unvergleichlicher Weise vereint, wird seit dem Jahr 2000 umgesetzt. Realität gewordene Visionen haben in dem Zoo, der in diesem Jahr seinen 145. Geburtstag feiert, weltweit Maßstäbe gesetzt.

Die Expedition beginnt im Morgengrauen. Besucher sind in den sechs beeindruckenden Erlebniswelten im Zoo Leipzig der Natur auf der Spur: der historische Gründer-Garten, die Tropenerlebniswelt Gondwanaland, die einzigartige Menschenaffenanlage Pongoland sowie die Erlebniswelten Asien, Afrika und Südamerika versprechen spannende Tierbeobachtungen, gastronomische Leckereien und Wissenswertes rund um bedrohte Tierarten und den Artenschutz.

Foto: Zoo Leipzig
Foto: Zoo Leipzig

Mehr als 1,8 Millionen Besucher, Auszeichnungen als bester Zoo Deutschlands durch den Zooexperten Anthony Sheridan und das Feedback von Fachkollegen aus aller Welt unterstreichen die seit mehr als zwei Jahrzehnten andauernde positive Entwicklung, die einen naturnahen Zoo der Zukunft mit naturnahen Gehegen und artgemäßer Tierhaltung zum Ziel hat.
Großes Staunen ist angesagt, wenn die asiatischen Dickhäuter im Elefantentempel Ganesha Mandir ein kühles Bad nehmen und die beiden Jungtiere Akito und Bao Ngoc in der Herde für ordentlich frischen Wind sorgen. Spannende Beobachtungen sind garantiert, wenn die Schneeleoparden durch das Himalaya-Hochgebirge streifen, Giraffen, Antilopen und Strauße über die Weiten der Leipziger Kiwara-Savanne schreiten und der Menschenaffen-Nachwuchs tollkühne Kletterpartien vollführt. In Südamerika lassen sich von einem mäandernden Holzsteg durch die Pampa, das Pantanal und Patagonien Mähnenwölfe, Große Ameisenbären, Darwin Nandus und Pekaris entdecken und im liebevoll angelegten Bienengarten stehen die Kleinsten hoch im Kurs.

Dschungelexpedition in Leipzig

Die Tropenerlebniswelt Gondwanaland gehört zu den Highlights des Zoobesuchs: Die Besucher erleben einen urwüchsigen Regenwald mit mehr als 24.000 tropischen Pflanzen und hunderten exotischen Tieren. Statt Beton, Stahl und Fliesen prägen weitläufige, den natürlichen Lebensräumen nachempfundene Gehege, schützende Baumbestände und großzügige Wasserläufe die Halle, die sich damit in das natürliche Erscheinungsbild des Zoos einfügt. Neben zahlreichen anderen bedrohten Tierarten faszinieren Riesenotter, Komodowarane und Tapire in der Halle.

Neues Aquarium-Erlebnis – ein Rundgang durch die Farben des Wassers

Das neuste Projekt im Masterplan ist das nach einer umfangreichen Sanierung wiedereröffnete Aquarium. Das historische Schmuckstück des Gründer-Gartens richtet seinen Fokus auf die tropischen und subtropischen Meer- und Süßwasserlebensräume und deren Bewohner. Bereits auf dem neugestalteten Aquariumsvorplatz werden die Besucher von einer großen Koi-Teichlandschaft und einem 2,30 Meter hohen Koi-Dome auf den Themenkomplex eingestimmt, bevor es in den Rundbau geht, in dem ein imposanter Treppenaufgang zum 360° Ringbecken führt. Dort sind unter anderem Schaufelnasen-Hammerhaie und verschiedene Arten Kuhnasenrochen zuhause. Absolutes Highlight des Hauses ist die Überkopf-Scheibe des 120.000 Liter großen Panoramabeckens, das einen überfluteten südamerikanischen Tropenwald abbildet und außergewöhnliche Einblicke in das Leben der Unterwasserbewohner bietet. Ein in Leipzig erstmals gezeigter Quallen-Kreisel, eine Besucher-Kuppel im Nemo-Becken sowie eine Forschungsstation, die Einblicke in das Ökosystem Tiefsee gibt, sind weitere Neuheiten des Hauses, die den Besuch zu einem unvergesslichen Ausflug werden lassen.

Foto: Zoo Leipzig
Foto: Marie Wesemann / Zoo Leipzig

Das verantwortungsvolle Masterplan-Konzept Zoo der Zukunft von Zoodirektor Prof. Jörg Junhold hat einen positiven Doppeleffekt, der die Attraktivität des Zoos für Bewohner und Besucher gleichermaßen erhöht: Zum einen bieten die naturnahen Lebensräume ideale Bedingungen für die Tiere. Zum anderen erleben die Besucher auf ihrem Zoospaziergang ein sinnliches Naturerlebnis und haben oft barrierefreie Einblicke in die Gehege. „Unser Ziel ist es, bis 2027 einen weitestgehend gitterlosen, naturnahen ‚Zoo der Zukunft’ gestaltet zu haben“, erklärt Prof. Junhold.
Über diese modernen Zooanlagen hinaus schließt das innovative Konzept Zoo der Zukunft viele Angebote rund um die faszinierende Tier- und Pflanzenwelt ein. Besucher können ihren Alltag im Zoo hinter sich lassen und die Welt der Tiere mit allen Sinnen erleben. Die asiatische, afrikanische und südamerikanische Themengastronomie gehört ebenso zum Zoo Leipzig wie zielgruppengenaue Gruppenangebote mit Führungen und Catering.

Zentrale Säule: Der Artenschutz

Der Umwelt- und Artenschutz gehören zu den zentralen Zielen des Zoo Leipzig – und wird in diesem Jahr mit der Neueröffnung des Entdeckerhauses Arche als multimedialem Zentrum einen neuen Baustein im Edukationskonzept erhalten. Der Zoo engagiert sich in internationalen Zuchtprogrammen, verantwortet internationale Zuchtbücher, unterstützt Artenschutzprojekte in aller Welt und lässt die Besucher mit dem freiwilligen Artenschutz- Euro unmittelbar an dem internationalen Engagement zum Schutz bedrohter Tierarten teilhaben. Mit einer im Jahr 2022 eröffneten Hamsterzuchtstation soll auch regional der Schutz der bedrohten Tierart forciert werden.
Zudem erhielt der Zoo Leipzig im Jahr 2014 als erster Zoo in Deutschland die EMAS-Urkunde für sein Umweltmanagementsystem, nachdem er von unabhängigen Umweltgutachtern geprüft wurde.

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